Windkraftanlagen im Wald können für Fledermäuse wie den Kleinen Abendsegler oder die Mopsfledermaus ein Problem darstellen. Darauf wies das BfN in einer Pressemitteilung am 07.02.2017 hin.
Die Tiere können dort durch Kollisionen oder Druckunterschiede im Nahbereich der Rotoren zu Tote kommen, wie ein Forschungsvorhaben des BfN gezeigt habe. Zu begegnen sei dieser Problematik etwa mit intensiven Voruntersuchungen im Planungsbereich, ausreichendem Abstand zu den Quartieren oder durch an Standort und Technik angepasste Abschaltungen der Anlagen.
Detailliert nachzulesen sind die Forschungsergebnisse und Empfehlungen in der Veröffentlichung „Fledermäuse und Windkraft im Wald“ aus der Schriftenreihe „Naturschutz und Biologische Vielfalt“ des BfN.
Nicht in den Wald, aber teilweise durchaus nah an einige Waldbereiche herangebaut sind die Windkraftanlagen am Wietingsmoor. Imposant ist sicher die hohe Anzahl und Dichte der Anlagen. Ob das zu einem Naturraum mit internationaler Bedeutung passt?