Beispiele für die Moorpflege im Wietingsmoor
An manchen Samstagen helfen ehrenamtliche Gruppen bei der Moorpflegearbeit, wie hier Mitglieder des Heimatvereins im benachbarten Renzeler Moor. Hier wurden mit Astscheeren junge Birken aus einer Heidefläche entfernt, um die drohende Verbuschung zu verhindern und die Heide zu erhalten.
Erdarbeiten der Unteren Naturschutzbehörde Diepholz im Nördlichen Wietingsmoor. Hier wurden Senken im Grünland angelegt (Winterhalbjahr 2003/2004), die später voll Wasser laufen. Sie verbesserten lokal die Qualität des Lebensraumes für Brachvögel, Kiebitze und andere Vogelarten sowie für Amphibien.
Schlepper des BUND beim Mulchen von Bentgras im Nördlichen Wietingsmoor.
Schafbeweidung. Die Schnucken verbeißen junge Gehölze und erhalten so die offene Hochmoorlandschaft.
Kontrolliertes Brennen, hier im Neustädter Moor, fördert die typischen Hochmoorpflanzen und die Heide.
Entfernen von Gehölz, hier mit der Motorsäge.
Alle Arbeiten dienen dem Ziel, möglichst natürliche Verhältnisse im Moor zu erhalten bzw. wiederherzustellen. Dazu gehören ganz wesentlich das Verschließen der Gräben und das Abschrägen von Torfstichkanten (nicht abgebildet).
Von den Pflegearbeiten profitiert die gesamte Flora und Fauna.