Nichts auszuhalten haben die nordischen Gänse und Schwäne sowie die in diesem Winter in besonders hoher Zahl in der Region überwinternden Kraniche am Wietingsmoor. Nässe und Stürme des 2. Halbjahres 2017 haben dafür gesorgt, dass enorm große Mengen an Getreide und Mais auf den Feldern verblieben sind, zum Wohle des Wildes und der Zugvögel. Zudem gibt es kaum eine Schneelage, die das Äsen behindern würde.
Vielleicht können die Tiere die reichlich vorhandene Energie für eine hohe Fruchtbarkeit mit vielen Nachkommen in diesem Frühjahr nutzen.
Viele frühziehende Kraniche sind in den vergangenen Wochen bereits wieder nordostwärts gezogen. Ihre Überwinterungszahl dürfte 2017/18 in Nordwestdeutschland rekordverdächtig hoch sein.