Bei der Frage der Koexistenz von Wölfen und der Weidetierhaltung lediglich über Herdenschutz zu diskutieren, reiche nicht aus. Das stellte der Deutsche Bauernverband (DBV) bereits im vergangenen Herbst in einer Pressemitteilung klar. Die angestrebten Populationsgrößen beim Wolf stellten eine erhebliche Zahl von Weidetierhaltern vor die Existenzfrage und würden zu einem erheblichen Rückgang der Weidetierhaltung von Schafen, Ziegen, Pferden und Kühen in Deutschland führen müssen, so der DBV.
Eine solche Entwicklung kann aus Sicht des Landschafts- und Naturschutzes allerdings keineswegs erwünscht sein. Im Gegenteil: In vielen Naturschutzprojekten versuchen Behörden und Naturschutzgruppen durch das Initiieren einer Beweidung Flächen zu pflegen und zu entwickeln um so Biodiversität zu erhalten.
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Auch Kälber gehören zum Beutespektrum des Wolfes. Foto: Pixabay