„Während die Ausbreitung von Wolf und Biber begrüßt wird, ist die des Rotwildes vor allem im Süden Deutschlands umstritten“, heißt es in einer Pressemitteilung der Deutschen Wildtierstiftung, die zu einem Rotwildsymposium vom 25. bis 27. September nach Rostock-Warnemünde einlädt.
Ziel der Deutschen Wildtierstiftung ist es, eine Lobby für diese Wildart zu schaffen und z.B. für mehr gesellschaftliche Akzeptanz größerer Rotwildlebensräume zu werben. Zur Zeit wird sie per Gesetz in so genannte Rotwildbezirke zurückgedrängt und muss in großen Teilen Deutschlands ausgerottet werden. Den Abschluss des Symposiums soll eine Exkursion zur Rotwildbrunft in den Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft bilden.
Hirschbrunft am Darß, Foto: Arcolmages/D. Mahlke.