Mahnfeuer zum Schutz der Weidetiere auf dem Schäferhof an der Hunte

Im Rahmen einer landesweiten Aktion wurde am 12. Mai 2017 auch am Dümmer See auf viele ungelöste Probleme hingewiesen, mit denen sich Weidetierhalter durch die Wiedereinbürgerung des Wolfes auseinandersetzen müssen. „Nachts schlafen vermutlich alle Schäfer in der Diepholzer Moorniederung schlecht…“ wusste Simone Brauns-Bömermann zu berichten. Lesen Sie Ihren Bericht zur Situation der Weidetierhalter in der Diepholzer Moorniederung und zur Veranstaltung in Stemshorn in der Kreiszeitung …

www.kreiszeitung.de/lokales/diepholz/lemfoerde-ort48657/hier-kein-standort-raubtier-8306345.html

Mahnfeuer (Symbolbild)
Mahnfeuer (Symbolbild), Quelle: Pixabay

Deutscher Bauernverband: „Weidetierhalter befürchten Verdrängung durch den Wolf“

Bei der Frage der Koexistenz von Wölfen und der Weidetierhaltung lediglich über Herdenschutz zu diskutieren, reiche nicht aus. Das stellte der Deutsche Bauernverband (DBV) bereits im vergangenen Herbst in einer Pressemitteilung klar. Die angestrebten Populationsgrößen beim Wolf stellten eine erhebliche Zahl von Weidetierhaltern vor die Existenzfrage und würden zu einem erheblichen Rückgang der Weidetierhaltung von Schafen, Ziegen, Pferden und Kühen in Deutschland führen müssen, so der DBV.

Eine solche Entwicklung kann aus Sicht des Landschafts- und Naturschutzes allerdings keineswegs erwünscht sein. Im Gegenteil: In vielen Naturschutzprojekten versuchen Behörden und Naturschutzgruppen durch das Initiieren einer Beweidung Flächen zu pflegen und zu entwickeln um so Biodiversität zu erhalten.

Lesen Sie mehr dazu in der „top agrar online“…

www.topagrar.com/news/Home-top-News-Weidetierhalter-befuerchten-Verdraengung-durch-den-Wolf-2622009.html

Auch Kälber gehören zum Beutespektrum des Wolfes. Foto: Pixabay

Auch Kälber gehören zum Beutespektrum des Wolfes. Foto: Pixabay