Weihnachtsgrüße 2019

„Ich bin das Licht der Welt. Wer mit nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern er wird das Licht des Lebens haben!“ Das sagte Jesus zu den höheren Geistlichen Israels zur damaligen Zeit. Wie es möglich ist, im Willen Gottes zu leben, das hatte auch Nikodemus, ein Führer der damaligen Juden, von Jesus wissen wollen. Zu lesen ist das Gespräch von Nikodemus mit Jesus im dritten Kapitel des Johannesevangeliums.

„Ihr seid das Licht der Welt“ hatte Jesus zu den Jüngern in der Bergpredigt gesagt. „Euer Licht soll leuchten vor den Leuten, dass sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen!“ (Matth. 5, 14 und 16).

Was es heißen kann, Jesus nachzufolgen und vor den Leuten zu leuchten, das hat der evangelische Pastor Olaf Latzel aus Bremen nach seiner Predigt am 18. Januar 2015 erlebt. In dieser Predigt rief er zu liebender und barmherziger Begegnung mit Muslimen auf. Gleichzeitig wandte er sich aber gegen interreligiöse Gottesdienste oder gegen die Idee, man könne als Christen zusammen mit Muslimen einen gemeinsamen Gott anbeten. Das Christentum habe sich deutlich vom Islam abzugrenzen, wie Christen die Pflicht hätten, heidnische Symbole wie Talismane, Amulette oder Buddha-Statuen aus ihren Wohnungen zu entfernen. Die Predigt löste bundesweit Empörung, aber auch eine Welle der Unterstützung aus.

Haben Sie neben Spekulatius, Glühwein und Gänsebraten einmal Lust, sich zum Christfest einem ernsten Thema zuzuwenden und sich ein Zeugnis aus dem Alltag eines evangelischen Pfarrers in Deutschland anzuhören? Dann schauen Sie rein bei „Olaf Latzel – Das Zeugnis“ auf Youtube!

Wir von Wietingsmoor.de danken Ihnen auch in diesem Jahr für Ihr Interesse an diesen Internetseiten, wünschen Ihnen frohe Festtage und einen guten Start in ein gesegnetes Jahr 2020!

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Kurt Gödecke

Weihnachtsgrüße 2018

You‘ll never walk alone, egal auf welchem Weg Sie sich gerade durch das Moor bewegen. Damit meine ich nicht, dass vielleicht der Große Brachvogel die Kraniche aufmerksam sichert, wenn Sie sich durch die Landschaft bewegen. Jesus ist das Licht der Welt, und es ist nicht nur eine Frage des Glaubens, ob er in Bethlehem geboren wurde, unter uns Menschen als Mensch lebte, hingerichtet wurde und vom Tod auferstand. Und ob sein Anspruch gerechtfertigt ist, der Sohn Gottes zu sein.

„Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern er wird das Licht des Lebens haben.“ So heißt es im 8. Kapitel des Johannesevangeliums (Vers 12). Millionen Menschen haben in der Geschichte die Realität der Gegenwart Gottes bezeugt. Und die Wissenschaft bestätigt trotz mancher Kontroversen auch immer wieder den Wahrheitsanspruch der Bibel. Er ist es wert, dass wir uns auf ihn ausrichten und Sie sindihm wichtig. Darum: Sei ein Licht wie Jesus:

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Im zweiten Halbjahr dieses Jahres konnten wir nicht so viele Meldungen veröffentlichen wie in anderen Jahren. Nicht, dass uns der Stoff ausgegangen wäre. Das Thema Moor ist voller spannender Geschichten, Beobachtungen und immer wieder neuer Erkenntnisse, auf die viele engagierte Naturfreunde immer wieder aufmerksam machen. Der Stoff geht rund um das Thema Moor nie aus, es gibt immer wieder etwas Neues zu entdecken oder zu erfahren im „ewigen, jahrtausendealten Hochmoor“. Für mich ist es auch diese Beständigkeit eines scheinbar ewigen Bestehens, die den Reiz dieser Landschaft ausmacht und die mich auch an die Bibel erinnert.

Vielen Dank für Ihr Interesse an diesen Seiten in diesem Jahr! Wir arbeiten daran, dass es nicht langweilig wird!

Schauen Sie immer wieder rein und melden Sie sich gerne mit Wünschen und Anregungen!

Wir wünschen Ihnen frohe Feiertage und ein gesegnetes Jahr 2019!

Kurt Gödecke

Kurzandacht zu Weihnachten

Was gehört zu einem gelungenen Weihnachtsfest?

Der Weihnachtsbaum. Er ist doch unverzichtbarer Bestandteil dieses Festes und es gehört einfach mit dazu einen zehn Zentimeter größeren Baum im Garten beleuchtet zu haben wie der Nachbar. Man muß doch Weihnachten seine christliche Gesinnung zeigen und die dokumentiert sich nun mal im Weihnachtsbaum. Oder nicht?

Die Geschenke. Es ist doch so wunderbar sich mit all den anderen Kaufwütigen in verstopften Kaufhäusern sich zu drängen um möglichst viel Geld für glizzernd verpackte Präsente ausgeben zu können. Wer viel ausgibt kann dann ja auch später zu recht darüber klagen, dass alles teurer geworden ist. Sinnloser Konsum gefällt doch Gott. Oder nicht?

Das Essen. Einmal im Jahr kann man es sich doch einmal richtig gut gehen lassen, wo wir doch sonst nicht genügend zu essen haben. Und so zwei drei Kilogramm mehr auf den Hüften sind doch wirklich zu gebrauchen. Mit meinem Körper kann ich ja machen was ich will. Er gehört ja mir. Oder nicht?

Der Streit. Weihnachten ist bei uns immer Krach in der Familie. Irgendein Grund findet sich immer und es wird gebrüllt, geweint oder einfach nur geschwiegen. Ohne das geht es einfach nicht zu Weihnachten. Oder doch?

Was gehört denn jetzt wirklich zu einem gelungenen Weihnachtsfest? Wenn ein Weihnachtsfest gelingen soll, dann geht es nicht ohne das Lob Gottes. Ohne das Lob Gottes, der in seinem Sohn Jesus Christus selber Mensch wird, gibt es kein Weihnachten. Auf alles andere kann man verzichten. Auf das Lob Gottes nicht. Ohne Lob Gottes kein Weihnachten. Und so gehe das Lob der Engel über dem Stall zu Bethlehem mit Ihnen in das diesjährige Weihnachtsfest:

„Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.“ (Lukas 2,14)

Möge Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, Ihnen eine gesegnete und behütete Advents- und Weihnachtszeit 2017 schenken.

Olaf Latzel, Pastor St. Martini Bremen

Liebe Besucherinnen und Besucher von Wietingsmoor.de, diesen Worten von Pastor Olaf Latzel schließe ich mich gerne an. Danke an Gott, den Herrn, für seine wunderbare Schöpfung, erlebbar nicht zuletzt auch in dem wunderbaren Naturraum Diepholzer Moorniederung. Danke auch an Sie für Ihr Interesse an diesen Internetseiten! Möge das kommende Jahr ein gesegnetes für Sie sein mit vielen schönen Beobachtungen auch im Wietingmoor, vielleicht noch an den letzten Tagen des alten Jahres. Denn in diesem Jahr harren besonders viele Kraniche in der Region aus und es könnte einen Kranichwinter in der nordwestdeutschen Tiefebene geben, wie er noch nicht bezeugt wurde. Sehen wir uns im kommenden Jahr am Wietingsmoor!

Kurt Gödecke

Abendstimmung im Wietingsmoor am 13.11.17
Abendstimmung im Wietingsmoor am 13.11.17

Weihnachtsgrüße

Dr. Sebastian Pflugbeil ist Physiker, Bürgerrechtler, Präsident der Gesellschaft für Strahlenschutz e.V. und ehemaliger Minister der SED-geführten DDR-Regierung unter Hans Modrow (1990). Er äußerte sich jüngst zu den Aussichten, die Brennelemente im Atomkraftwerk Fukushima zu bergen und unschädlich zu machen (s. hierzu: deutsche-wirtschafts-nachrichten.de): „Die Wahrscheinlichkeit, dass die Rettung gelingt, geht gegen null.“ Und zu den zu erwartenden Folgen: „Die Gefahr, die von den alten Brennelementen ausgeht, ist gigantisch. Darüber sind sich alle Experten einig. Wenn es zu diesem schlimmsten Fall kommt (also der Entzündung der Brennstäbe), müssen riesige Gebiete evakuiert werden. Wenn der Wind in die Richtung von Tokio zieht, müsste Tokio vollständig evakuiert werden. Aber das geht nicht. Die Folgen würden nicht nur Japan, sondern die ganze Nordhalbkugel der Erde betreffen.“

Warum zu Weihnachten der Blick auf Fukushima? Weil einem angesichts der Probleme, die sich vor dem Menschen oder hier besser vor der Menschheit auftürmen, ganz schön schlecht und schwindelig werden kann.

Und da hilft der Blick auf Jesus Christus, dessen Geburt und Menschwerdung wir feiern. Er ist der wahre Gott und der wahre Retter. Er kann und will unser Versagen und unsere Niederlage in einen Sieg umwandeln. Er hat einen Heilsplan für uns als Menschen, der gem. Johannes 3,16 durch Glauben freigesetzt wird: „Denn Gott hat der Welt seine Liebe dadurch gezeigt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab, damit jeder, der an ihn glaubt, das ewige Leben hat und nicht verloren geht.“ (Neue Genfer Übersetzung)

Liebe Leser von wietingsmoor.de, angesichts dieser überwältigenden Hoffnung haben wir einen guten Grund, uns auch im kommenden Jahr die Freude an der wunderbaren Anmut renaturierter Moore nicht vermiesen zu lassen. Auch wenn es unbestreitbar große Probleme gibt.

Danke für Ihr Interesse an diesen Seiten in diesem Jahr, ein frohes Weihnachtsfest und Gottes Segen für das Jahr 2014 mit Super-Erlebnissen in der Diepholzer Moorniederung!

Kurt Gödecke