Wie umweltschädlich ist das Insektizid Imidacloprid?

Der Rückgang einiger Wiesenvogelarten wie der Feldlerche, des Großen Brachvogels, der Uferschnepfe oder des Rotschenkels stellt gebietweise eine Rätsel dar, da er nicht immer allein aufgrund des Lebensraumes erklärt werden kann. Das heißt, die Bestände gehen auch in vielen günstigen Biotopen zurück.

Das Beizmittel Imidacloprid, ein systemisches Insektizid aus der Gruppe der Neonicotinoide, gilt als eines der weltweit meistverwendeten Insektengifte. Bekannt ist, dass es für Vögel sehr giftig wirkt, wenn sie eine bestimmte Menge des Stoffes z.B. über gebeiztes Saatgut aufnehmen. Die niederländischen Forscher Prof. Hans de Kroon und Caspar Hallmann von der Radboud-Universität in Nimwegen machen das Mittel als entscheidend für den Rückgang der Wiesenvögel in den holländischen Untersuchungsgebieten verantwortlich. Lesen Sie dazu einen ausführlicheren Artikel in „Der Westen“…

www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-kleve-und-der-region/wie-gefaehrlich-ist-das-insektengift-id9634176.html

Der Rückgang des Rotschenkels. Ist das Instektizid Imidacloprid entscheidend mitverantwortlich?

Der Rückgang des Rotschenkels. Ist das Instektizid Imidacloprid entscheidend mitverantwortlich?